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Lebenslanges Lernen

Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit des öffentlichen Dienstes werden wesentlich von der Qualifikation und Motivation der Beschäftigten bestimmt. Die systematische, aufgabenbezogene und altersgerechte Fortbildung nimmt hier eine Schlüsselposition ein. Ziel ist es, die Qualität, Effektivität und Effizienz der dienstlichen Fortbildung zu erhöhen und die Fortbildungsangebote unter Nutzung von E- und B-Learning zu erweitern, transparenter und verfügbarer zu machen. Dazu sind die Kooperation und die Koordination der Ressorts und der Bildungseinrichtungen der Bundesverwaltung weiterzuentwickeln. Zum Umsetzungsstand.

Projektname

Lebenslanges Lernen

ProjektbeschreibungIn der Ausbildung erworbene Kenntnisse und Fähigkeiten genügen heute nicht mehr, um ein ganzes Berufsleben lang erfolgreich zu arbeiten. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Funktionsebenen und Altersgruppen müssen sich ständig weiterentwickeln und fortbilden.
Dies stellt die dienstliche Fortbildung vor große Herausforderungen sowohl in quantitativer als auch in qualitativer Hinsicht. Über das bisher Erreichte hinaus müssen weitere wirksame Maßnahmen zur Verbesserung der Qualität, Effektivität und Effizienz und zur Erhöhung der Transparenz der dienstlichen Fortbildung getroffen werden. Insbesondere ist die Kooperation und Koordination der beteiligten Stellen zu fördern.
Dabei werden die Empfehlungen des vorangegangenen Projekts "Bildungscontrolling in der Bundesverwaltung" berücksichtigt.
Wir wollen bis 2013 erreichen, dass alle Behörden der Bundesverwaltung regelmäßig bedarfsorientierte Personalentwicklungs- bzw. Fortbildungskonzepte mit klaren Zielen erstellen und regelmäßig die Zielerreichung überprüfen. Auch die Fortbildungseinrichtungen des Bundes sollen bis 2013 ein systematisches Qualitätsmanagement entwickelt haben, jährliche Arbeitsprogramme mit klaren Zielvorgaben aufstellen und regelmäßig die Zielerreichung überprüfen. Die Evaluation der Fortbildung ist bis 2013 um Maßnahmen der Transferevaluation zu ergänzen. Die Koordination und Kooperation der Behörden untereinander soll durch das neue System IFOS BUND wirksamer unterstützt werden. Die Fortbildungsangebote der Bildungseinrichtungen des Bundes sollen in einem Bildungsportal transparent und überschaubar präsentiert werden.
Strategisches Ziel für die 17. LP Wir wollen bis 2013 erreichen, dass alle Behörden der Bundesverwaltung regelmäßig bedarfsorientierte Personalentwicklungs- bzw. Fortbildungskonzepte mit klaren Zielen erstellen und regelmäßig die Zielerreichung überprüfen. Auch die Fortbildungseinrichtungen des Bundes sollen bis 2013 ein systematisches Qualitätsmanagement entwickelt haben, jährliche Arbeitsprogramme mit klaren Zielvorgaben aufstellen und regelmäßig die Zielerreichung überprüfen.
Die Evaluation der Fortbildung ist bis 2013 um Maßnahmen der Transferevaluation zu ergänzen. Die Koordination und Kooperation der Behörden untereinander soll durch das neue System IFOS BUND wirksamer unterstützt werden. Die Fortbildungsangebote der Bildungseinrichtungen des Bundes sollen in einem Bildungsportal transparent und überschaubar präsentiert werden.
Federführendes Ressort/weitere RessortsBMI (BAköV) im BAköV-internen Bereich
Alle Ressorts im ressortübergreifenden Bereich (interministerielles Koordinierungsgremium für Fortbildung)
Meilensteinplanung 2010

4. Quartal 2010:

  • Einrichtung eines gemeinsamen Bildungsportals aller Fortbildungseinrichtungen des Bundes
  • Verallgemeinerung der Erkenntnisse der Bildungseinrichtungen des Bundes zu zentralen Themen des Fortbildungscontrollings wie der Erstellung von Fortbildungskonzepten, der systematischen Bedarfsermittlung, und der Transferevaluation. Dazu werden spezielle Workshops eingerichtet.
Ausblicke und Meilensteine bis 2013

1. Quartal 2011: Einführung eines neuen Evaluationssystems bei der BAköV, das sich auch für Gesamt- und Querschnittauswertungen und für die Bildung von Kennzahlen zur Qualität der Fortbildung eignet

2./3. Quartal 2011: Machbarkeitsstudie zum Ausbau des Bildungsportals.
Ende 2012: Einführung eines Berichtswesens im Fortbildungsbereich zumindest in ausgewählten Behörden
Ende 2013: Schrittweise Einführung eines systematischen Qualitätsmanagements

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