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Open Government

Verwaltung braucht Vernetzung und Transparenz. Transparenz stärkt das Pflichtbewusstsein und liefert den Bürgern Informationen darüber, was Verwaltung leistet. Sie ermöglicht auf diese Weise Partizipations- und Kollaborationsformen und bindet das weit verstreute Wissen der Gesellschaft in Entscheidungsprozesse ein. Durch den Austausch mit gesellschaftlichen Gruppen können die Herausforderungen an den modernen Staat bewältigt werden. Durch enge Zusammenarbeit, Erhöhung der Effizienz und größere Bürgerorientierung werden die Leistungen der Verwaltung optimiert.
Das interaktive Potenzial des Internets und Projekte in Bund, Ländern und insbesondere in den Kommunen verdeutlichen den Mehrwert des Open-Government-Ansatzes.
Der Ansatz erfordert eine größere Verwaltungstransparenz, stärkere Bürgerbeteiligung und eine sichere IT-Landschaft. Getragen werden muss die Open-Government-Strategie von dem Gedanken, dass nur das Zusammenwirken und ein gemeinsames Verständnis den gewünschten Mehrwert für unseren Staat bringen.
Zur Erreichung dieses Ziels veröffentlicht die Verwaltung – soweit rechtlich möglich und zweckmäßig – umfassende Informationen zu ihren Leistungen, vorgesehenen Zielen oder Daten, die sie erhebt oder aufbereitet. Ein einfaches und einheitliches Gebührensystem erleichtert die kommerzielle Nutzbarmachung der Informationen. Forschungsdatenzentren und Servicezentren erleichtern den Austausch mit Wirtschaft und Wissenschaften. Das Bundesinnenministerium wird für die Bereiche Statistik und Geoinformationen Pilotvorhaben starten. Zum Umsetzungsstand.

Projektname

Open Government

Projektbeschreibung

Transparenz, Partizipation und Kollaboration stärken die Verwaltungsqualität, erhöhen die Effizienz und stärken den Zusammenhalt aller gesellschaftlichen Gruppen.

Es soll deshalb – dort wo es rechtlich möglich und zweckmäßig ist – ein freier Zugang zu Informationen der Verwaltung geschaffen werden, um einerseits die Aufgabenerledigung der Verwaltung zu unterstützen, und gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen und damit den Innovationsstandort Deutschland zu stärken.

Strategisches Ziel für die 17. LP Wir wollen bis 2013 eine gemeinsame Strategie für ein offenes Regierungshandeln erarbeiten und umsetzen. Es gilt insbesondere, die vorhandenen Strukturen zu vernetzen und einen einfachen Zugang zu den Informationen zu ermöglichen. Hierzu wird das BMI ein Pilotvorhaben starten.
Federführendes Ressort/weitere RessortsBMI, alle Ressorts
Meilensteinplanung 2010Ende 2010: Konzept zum Ausbau von Open Government in der Bundesverwaltung.
Ende 2010: Start eines Piloten im BMI.
Ausblicke und Meilensteine bis 2013

2011: Entwicklung, Diskussion und Abstimmung einer Strategie der Bundesregierung für Open Government unter Berücksichtigung der Vorhaben der Länder sowie der EU zur elektronischen Bürgerbeteiligung.

2012: Diskussion und Abstimmung einer gemeinsamen Strategie für Open Government mit den Ländern

2013: Umsetzung der gemeinsamen Open-Government-Strategie für offenes Regierungshandeln.

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