Prozessmanagement
Bis 2012 wird die Bundesverwaltung die notwendigen Voraussetzungen für den Aufbau eines Prozessmanagements schaffen. Transaktionen zwischen Wirtschaft und Verwaltung sollen grundsätzlich elektronisch abgewickelt werden können – bei Sicherstellung von Datensicherheit und Datensparsamkeit. Integrierte Geschäftsabläufe und interoperable IT-Systeme sind dafür die Basis. Zum Umsetzungsstand.
Projektname
| Prozessmanagement20
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Projektbeschreibung | Für die Erhebung und Analyse von Prozessen sollen für die Bundesverwaltung Grundlagen geschaffen und Prozesse grundsätzlich nach einer besser vergleichbaren Methode dokumentiert werden. Mithilfe einer schrittweisen Prozessstandardisierung, die durch Vergleiche herbeigeführt wird, sollen erfolgreiche transparente Praxislösungen realisiert werden.
Außerdem sind integrierte Geschäftsabläufe und interoperable IT-Systeme Voraussetzung dafür, dass Transaktionen zwischen Wirtschaft und Verwaltung grundsätzlich elektronisch abgewickelt werden können. |
Strategisches Ziel für die 17. LP | Wir wollen Prozessmanagementmethoden erheben und Standards ableiten. Außerdem sollen Prozessportals im Sinne einer Kollaborationsplattform für die öffentliche Verwaltung aufgebaut werden. |
Federführendes Ressort/weitere Ressorts | BMI, BMF, BMVBS, BMVg, BMAS |
Meilensteinplanung 2010 | 3. Quartal 2010: Methoden und Werkzeuge evaluieren
4. Quartal 2010: Standards für Prozessdokumentationen ableiten
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Ausblicke und Meilensteine bis 2013 | 2011:
- Gesamtarchitektur eines Prozesshauses für die Bundesverwaltung beschreiben und Prozessbereiche für tiefer gehende Modellierung auswählen
- Ist-Aufnahme und Prozessanalysen unter anderem auf der Basis von Leistungsvergleichen durchführen
Ab 2012: Prozesshaus stufenweise ausbauen und Prozessmanagement als Baustein eines umfassenden Qualitätsmanagements in einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess überführen
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[20] Siehe auch Koalitionsvereinbarung, Seite 20 (durch „konsequente Standardisierung von Prozessen“).